LandArt has a lasting impact due to the complexity of its effect on the viewer. The hiker discovers an art object interwoven with nature, the art lover is surprised by the formal unity of modern content in an urban natural landscape. We experience predictable and at the same time unpredictable processes with aesthetic demands in the midst of seemingly arbitrary forces. Objects change their appearance due to the effects of the weather; they grow together, corrode and constantly offer new formations and views. Other objects remain as symbols because of the durability of their materials and are rediscovered. There is constant excitement for the senses in every season. It makes some people curious and they come back to see what has changed. There is an interplay between vital force and transience. It is a constant change not only in the diverse work, but also in the motives, intentions and concerns.
The path - a metaphor for movement:
No rest, new bends, new twists and turns, down an embankment, up again, once straight ahead, then invisible. The path is like life: a transient being, not permanent, confronted with the elemental.
(Gabriel Wiese)
LandArt prägt durch die Vielschichtigkeit ihrer Wirkung auf den Betrachter nachhaltig. Der Wanderer entdeckt ein Kunstobjekt verwoben mit Natur, der Kunstliebhaber ist überrascht von der formalen Einheit moderner Inhalte in urbaner Naturlandschaft. Wir erleben planbare und gleichzeitig unvorhersehbare Prozesse mit ästhetischen Ansprüchen inmitten der scheinbar willkürlichen Kräfte. Objekte wechseln ihre Ausstrahlung durch Einwirkung der Witterung, sie verwachsen, korrodieren und bieten ständig neue Formationen und Ansichten. Andere Objekte bleiben wegen der Dauerhaftigkeit ihrer Materialien als Zeichen erhalten und werden wiederentdeckt. Es bleibt permanente Spannung für die Sinne in jeder Jahreszeit. Manchen macht es neugierig und er kommt wieder, um zu sehen, was sich veränderte. Es zeigt sich ein Wechselspiel zwischen vitaler Kraft und Vergänglichkeit. Es ist ein immerwährender Wandel nicht nur das vielfältige Werk, sondern auch Wandel der Beweggründe, der Absichten und Bedenken.
Der Pfad - eine Metapher für Bewegung:
Keine Ruhe, neue Biegungen, immer wieder neue Windungen, eine Böschung hinunter, wieder hinauf, einmal geradeaus, dann unsichtbar. Der Pfad gleicht dem Leben: ein vergängliches Wesen, nicht
von Dauer, mit dem Elementaren konfrontiert.
(Gabriel Wiese)